Sonderprospekt für die Diözesanwallfahrt nach Assisi erhältlich

Samstag, 15. Januar 2022

Auf nach Assisi

Die Basilika in Assisi

Speyer. Er wurde mit Spannung erwartet, jetzt liegt er endlich vor – der Sonderprospekt zur diesjährigen Diözesanwallfahrt nach Assisi vom 13. bis 23. Oktober.

Auf insgesamt 28 Seiten werden alle Elemente dieser Wallfahrt detailliert vorgestellt mit Programm, Leistungspaket und Preis. Drei Wandergruppen pilgern auf drei verschiedenen Routen mit unterschiedlicher Länge auf fünf Tagesetappen nach Assisi. Für diejenigen, die nicht zu Fuß pilgern möchten, besteht die Möglichkeit, direkt nach Assisi zu reisen, um dort auf die Pilgerwandergruppen zu stoßen. Die Anreisen sind entweder mit dem Flugzeug möglich, los geht es dann am 18. Oktober, oder mit dem Bus. Diese Gruppe startet am 17. Oktober, mit jeweils einer Zwischenübernachtung in Südtirol auf der Hin- und Rückreise.

Gemeinsam gestaltet sind für alle Gruppen vom 18. bis 22. Oktober die Tage in Assisi. Hier stehen verschiedene Angebote auf dem Programm, um die Stadt und insbesondere die Wirkungsstätten der Heiligen Franziskus und Klara besser kennen zu lernen. Und selbstverständlich werden auch gemeinsame Gottesdienste nicht fehlen.

Die geistliche Gesamtleitung übernimmt, wieder immer auf den Diözesanwallfahrten, Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann, weitere Priester der Diözese betreuen die einzelnen Gruppen. Die Reiseleitung liegt in den Händen von Domkapitular Franz Vogelgesang und Dr. Anette Konrad.

Erhältlich ist der Sonderprospekt beim Pilgerbüro Speyer, Telefon 06232/102423 oder per E-Mail an info@pilgerreisen-speyer.de

Anmeldungen sind ab sofort möglich, auch über die Homepage des Pilgerbüros Speyer, www.pilgerreisen-speyer.de

Text: Pilgerbüro/Foto: pixabay

Gedanken zur Sternsingeraktion in Altrip

Zwei Sternsinger 2022 (Foto: privat)

Am Dreikönigstag haben die drei Weisen aus dem Morgenland ihren Auftritt. Das Matthäusevangelium erzählt im 2. Kapitel von ihnen. Sie folgen einem Stern, der sie zur Krippe mit dem Jesuskind führen soll. In der Erzählung hiervon wird ja berichtet, dass die Sterndeuter mit ihrer ersten Prognose daneben liegen, sie suchen zuerst am falschen Ort. Nicht im Palast eines mächtigen Königs ist das, was sie zu finden erhoffen. Erst im 2. Anlauf kommen Sie ans Ziel.

Das hört sich für uns bekannt an, wir sind noch nicht am Ziel und manchmal liegen wir auch falsch mit unseren Entscheidungen. Aber das macht gar nichts, denn die drei Könige erreichten ihr Ziel auch nicht auf Anhieb. Manchmal braucht es einfach mehrere Versuche, um anzukommen. Wir hoffen alle, die Kraft zu haben, es wieder zu versuchen, unserm Stern zu folgen, ungeachtet der Enttäuschungen, die uns begegnen.

Und so können auch dieses Jahr zahlreiche Kinder und Jugendliche nicht als Sternsinger umherziehen, sind enttäuscht und teils entmutigt. Die Frage, ob es jemals wieder „normal wird“, umkreist uns ständig. Aber, Sicherheit geht vor und wir machen wieder das Beste draus.

Dem Stern zu folgen ist gar nicht so einfach, denn unser Ziel und die Etappen dazwischen sind leider nicht so deutlich, wie wir es gern hätten. Zumindest auf eines ist Verlass, Gott beschützt uns alle und seinen Segen erhalten wir auch ohne das schöne Singen und durch die Straßen ziehen. So werden wieder kleine Kinderzüge den Segen als Aufkleber in die Briefkästen der angemeldeten Familien einwerfen. Der Stern, dem die drei Weisen aus dem Morgenland folgen und der sie zu der Krippe mit dem Jesuskind führt, kann auch zum Sinnbild für unser eigenes Leben werden, wir müssen es nur zulassen.

die neuen Sterne von Herrn Hlawitschka (Foto: privat)

Und so geht es häufig darum, dem Mut nicht zu verlieren und weiterhin zu glauben. Glauben wir daran, dass es 2023 besser wird. Und so bedanken wir uns schonmal bei Herrn Hlawitschka, für neue beleuchtete Sterne für das Jahr 2023 und das wir sie wieder mit Freue durch die Straßen tragen dürfen. Und so wünschen wir allen ein gesegnetes 2022 Wir dürfen die Hoffnung nicht aufgeben und behalten immer unserem Stern im Blick, auch wenn er manchmal von Wolken verdeckt sein mag, Wir wissen, dass er da ist, immer!
(Heike Hacke)

Adveniat-Weihnachtsaktion 2021: ÜberLeben in der Stadt

ÜberLeben in der Stadt lautet das Motto der diesjährigen Weihnachtsaktion der Katholischen Kirche in Deutschland. Denn 80 Prozent der Menschen in Lateinamerika und der Karibik leben bereits heute in den Städten. Und die Landflucht hält weiter an. Doch die Hoffnung auf eine bessere Zukunft wird häufig enttäuscht. Das Leben der Indigenen, Kleinbauern und Klimaflüchtlinge am Stadtrand ist geprägt von Armut, Gewalt und fehlender Gesundheitsversorgung. Und wer arm ist, kann für seine Kinder keine gute Ausbildung bezahlen.

Mit seinen Projektpartnern durchbricht das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat die Spirale der Armut: durch Bildungsprojekte in Pfarrgemeinden insbesondere auch für Frauen und Kinder, Menschenrechtsarbeit und den Einsatz für faire Arbeitsbedingungen. Unter dem Motto „ÜberLeben in der Stadt“ rückt die Adveniat-Weihnachtsaktion die Sorgen und Nöte der armen Stadtbevölkerung in den Blickpunkt. Schwerpunktländer sind Mexiko, Paraguay und Brasilien.

Hinzu kommt: Die Corona Pandemie ist für die große Mehrheit in Lateinamerika nicht vorbei. Ganz im Gegenteil. Verheerend sind die Folgen, wie sie der Erzbischof der brasilianischen Amazonas-Metropole Manaus und Adveniat-Partner Dom Leonardo Steiner beschreibt: „Die Pandemie hat die Armut verschärft: Immer mehr Menschen leben von informeller Arbeit. Immer mehr Menschen bitten um Almosen. Immer mehr Menschen leben und schlafen auf der Straße.“ Lebensmittelpakete, Suppenküchen, Sauerstoff – die Liste der Hilfen des Lateinamerika-Hilfswerks Adveniat und seiner Partner vor Ort für die Armen lässt sich beliebig fortsetzen. „Ohne die Spenden hätten hier viele Menschen Hunger gelitten“, sagt Dom Leonardo. „Ich bewundere die Großzügigkeit der Deutschen sehr.“

Die Eröffnung der bundesweiten Adveniat-Weihnachtsaktion findet am 1. Advent, dem 28. November 2021, im Bistum Münster statt. Die Weihnachtskollekte am 24. und 25. Dezember in allen katholischen Kirchen Deutschlands ist für Adveniat und die Hilfe für die Menschen in Lateinamerika und der Karibik bestimmt.

Spendenkonto bei der Bank im Bistum Essen:

IBAN: DE03 3606 0295 0000 0173 45

oder

unter www.adveniat.de.

Weitere Informationen zur Weihnachtsaktion der Katholischen Kirche unter: www.adveniat.de/weihnachtsaktion

Gemeinsam gegen die Einsamkeit: #jetzthoffnungschenken

Adventsaktion der katholischen Kirche lädt zum Mitmachen ein

Jede vierte Person in Deutschland fühlt sich laut einer Studie der EU-Kommission einsam. Dabei sind nicht nur ältere Menschen betroffen. Einsamkeit ist ein gesamtgesellschaftliches Problem – unabhängig von Geschlecht, Alter oder Herkunft. Mit der Aktion #jetzthoffnungschenken will das Katholische Medienhaus in Bonn gemeinsam mit zahlreichen katholischen Bistümern, Hilfswerken, Verbänden und Orden im Advent 2021 einen Beitrag gegen Einsamkeit leisten. Denn oft sind es die kleinen Gesten, wie ein Lächeln, ein freundliches Wort, ein offenes Ohr oder etwas Zeit, um seinem Gegenüber Hoffnung zu schenken.

Die Aktion #jetzthoffnungschenken umfasst einen kurzen Animationsfilm mit einer Weihnachtsgeschichte gegen Einsamkeit. Ein Online-Adventskalender lädt jeden Tag im Advent zu einer kleinen guten Tat ein, die gegen Einsamkeit hilft. Die Veranstalter freuen sich, wenn Film und Adventskalender über die Sozialen Medien geteilt oder auf eigenen Websites eingebunden werden. Wie das geht, beschreibt der FAQ-Bereich auf der Aktionswebsite https://jetzthoffnungschenken.katholisch.de/. Diese Website bietet darüber hinaus Tipps zum Umgang mit Einsamkeit und Geschichten, die Hoffnung schenken. Ziel ist, dass sich möglichst viele Menschen aktiv an der Aktion gegen Einsamkeit beteiligen.

jetzthoffnungschenken.katholisch.de/EK, In: Pfarrbriefservice.de